Während der Bauarbeiten im Rathaus Buttstädt entdeckten die Handwerker ein Schriftstück von 1894 auf einem der Holzbalken.
Der altdeutsche Text ergab:
Die Eltern von Hermann Henkel, Franz Hundt und Hermann Reicholdt waren am 14.12.1894 vom Gemeinderat geladen. Die drei Knaben schlugen mehrere Fenster am Lohhause und der Schießloge ein. Jede Familie sollte 2,40 M an die Kämmerei bezahlen. Der Maurer Hundt weigerte sich allerdings diesen Betrag zu zahlen, da sein Sohn nur eine Fensterscheibe einschlug. So übernahm die Witwe Reicholdt die Restzahlung.