Was sagt man dazu? Eine Kaffeetafel im Rathaus? Ursprünglich auf dem Markplatz geplant aber wegen des Wetters kurzerhand in das Rathaus verlegt! Eigentlich wollte die Kleingartenanlage „Gute Hoffnung“ eine Kaffeetafel in ihrer Anlage für die Mitglieder ausrichten. Aber da war ja das Festjahr „1225 Jahre Ersterwähnung Buttstädt“ warum also nicht in die Stadt – mitten in die Stadt!
Am 15. Juli - also gerade einmal eine Woche nach dem 30. Pferdemarkt- war es dann soweit. Zugegeben die Mitglieder der „Guten Hoffnung“ waren skeptisch, „ob das was wird?“, „da kommt doch keiner, so kurz nach dem Pferdemarkt!?“.
Das aber bereits vor der Eröffnung um 14:00 Uhr die ersten Neugierigen Gäste vor dem Rathaus standen um zu sehen was denn da passieren soll, war schon interessant. Aber das bereits nach einer Stunde nach Eröffnung über die hälfte der 24 Kuchen - die übrigens von den Frauen der Buttstädter Gartenanlagen sowie den Frauen des Freundeskreis Buttstädt / Freinsheim und einem Mann! gebacken wurden - verspeist waren hat uns schlicht weg umgehauen! Mit einer solchen Resonanz haben wir wirklich nicht gerechnet!
Es war weder die Zeit nachzumessen wie lang denn die längste Kaffeetafel eigentlich ist, noch hatten wir Zeit zu zählen wie viele Kannen Kaffee denn gekocht wurden – es waren unzählige!!!
Das unser Bürgermeister nicht einmal einen Krümel der vielen leckeren Kuchen abbekommen hat tut uns zwar leid, aber nicht einmal die fleißigen Frauen vom Freundschaftskreis Buttstädt / Freinsheim, die unsere Anlage bei der Ausrichtung der Kaffeetafel tatkräftig unterstützt haben, bekamen auch nur ein Stück vom Kuchen ab und das ist Wörtlich gemeint!
Dagegen hatte der Vorsitzende des Kreisverbandes der Gartenfreunde Sömmerda e.V. Herr Hoßbach und der Vorsitzende des Kleingartenverein Buttstädt e.V. Herr Trautmann mehr Glück. Sie waren unserer Einladung ebenfalls gefolgt aber schon kurz nach der Eröffnung unsere Gäste. Herr Hoßbach war von der Kaffeetafel und vom Buttstädter Rathaus sehr beeindruckt! Bei den Gästen der längsten Kaffeetafel kamen die Musikalische Unterhaltung und die angebotenen kostenlosen Kremserfahrten sehr gut an.
Dass diese Kaffeetafel solch ein Erfolg war hat nicht nur unseren Bürgermeister, Herrn Kresse, dazu angeregt das ganze im nächsten Jahr zu wiederholen. Zwar zu einem anderen Zeitpunkt aber auf jeden Fall mit mehr Kuchen!
Nicht auszudenken was denn gewesen währe, wenn die Kaffeetafel am 18. August auf dem Marktplatz stattgefunden hätte? Sie währe wahrscheinlich geplündert worden!
